Dienst als Ordner

 

Keine Ostiarier mehr (altkirchliche Bezeichnung für "Ordner")

 

Das sind Menschen, die an den Kirchentüren stehen und den Ein- und Ausgang bewachen – eine altkirchliche liturgische Aufgabe. In den vergangenen zwei Jahren gehörten diese Türhüter zum normalen Standard in unseren Gottesdiensten. Impfpässe waren zu kontrollieren und Teilnehmerlisten. Oft galt es auch dem Unmut von Gottesdienstteilnehmern mit Freundlichkeit zu begegnen. Wären die Ordner nicht dagewesen, hätten Gottesdienste nicht stattfinden dürfen. In der Tat war das leider auch in einigen wenigen Fällen so. Es zeigt, dass es nicht einfach war, immer Ordner zu finden.

 

Jetzt ist der Ordnerdienst nicht mehr erforderlich. Die Coronaregeln verlangen nur noch den Mund-Nasen-Schutz und weiterhin einen sorgsamen Umgang mit der Hygiene. Das geht auch ohne Ordner. Hoffentlich wird sich das im Herbst nicht ändern und wir müssen den Ordnerdienst dann wieder einführen. Vorerst danke ich den Ordnerinnen und Ordnern herzlich für ihre treuen und zuverlässigen Dienste! Und ich danke auch denen, die den Ordnerdienst organisiert haben, was oft mit einer langen Sucherei verbunden war. Genießen Sie den Gottesdienst auch einfach einmal so.

 

Zur Abwechslung aber mal etwas Heiteres zu diesem Thema:

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Ostiarier
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