Wir glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige
Leben (Glaubensbekenntnis)
Der Tod ist immer ein tiefer Einschnitt ins Leben. Wer das Sterben des Ehepartners, eines Familienmitglieds oder eines nahen Bekannten betrauert, dem scheint vieles andere nebensächlich. Trost scheint es nicht zu geben, der geliebte Mensch kann durch niemand und nichts ersetzt werden. Weil wir aber an die Auferstehung der Toten glauben, hat der Tod für uns nicht das letzte Wort. Wir teilen Ihre Trauer und helfen Ihnen gern!
Dennoch sind Angelegenheiten mit Behörden, mit der Pietät und auch mit der Kirche zu organisieren.
Hier einige Hinweise in Kürze:
Angehörige oder die Pietät geben die Nachricht vom Tod eines Gemeindemitglieds bekannt. Ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin
vereinbart telefonisch einen Kondolenzbesuch in der Familie. Er dient auch der
Vorbereitung Trauerfeier und/oder Beerdigung.
Eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger der Gemeinde gestaltet die Trauerfeier und die Beerdigung auf dem Friedhof.
Wenn Trauerfeier und Urnenbeisetzung nicht miteinander verbunden sind, nimmt er oder sie nur an einer der beiden Feiern teil.
Ein Requiem kann nach Absprache in einer unserer Werktagsmessen gefeiert werden.
Die Gemeinde wird im Pfarrbrief über den Tod eines Gemeindemitglieds informiert.
Im nächstfolgenden Sonntagsgottesdienst betet die Gemeinde namentlich für die verstorbene Person.
Ein Jahr nach dem Tod wird in einer der Werktagsmessen namentlich ein Jahresgedächtnis gefeiert.
In den Gottesdiensten zu Allerheiligen/Allerseelen betet die ganze Gemeinde namentlich für die Verstorbenen der zurückliegenden zwölf Monate. Angehörige werden vorher schriftlich dazu eingeladen. Dies gilt auch für die Gräbersegnung.
Alle Angebote sind kostenlos. Die notwendigen Auslagen trägt die Gemeinde aus Kirchensteuermitteln.
Gerne vermitteln wir weiterführende Angebote wie z.B. Gesprächskreise für Trauernde Angehörige der Familienbildungsstätte oder des Caritas-Verbandes Frankfurt.